Das Universalgewürz der Küche, praktisch zu allen Speisen zu verwenden. Wird auch Leucopiper genannt. Natürlich auch für die Mühle geeignet.
Pfeffer gibt es in drei Reifegraden. Zuerst wird der grüne Pfeffer geerntet. Er ist bei der Ernte noch grün und wird eingelegt oder nach einem speziellen Verfahren luftgetrocknet. Die Trocknung des grünen Pfeffers muss sehr schnell vor sich gehen. Dieser luftgetrocknete Pfeffer kann dann in der Mühle gemahlen oder zwischen der Rückseite zweier Löffel zerquetscht werden, da er weicher ist als der schwarze oder weiße Pfeffer. Der luftgetrocknete, grüne Pfeffer hat das intensivste Aroma und die wenigste Schärfe. Zur Herstellung von eingelegtem grünem Pfeffer wird Salzlake verwendet, weswegen getrockneter Pfeffer gesünder und aromatischer ist. Sind die Pfefferkörner etwas reifer, wird der schwarze Pfeffer geerntet. Die bei der Ernte ebenfalls noch unreifen Beeren werden getrocknet, die rötliche Haut des Pfeffers schrumpft zusammen und wird schwarz. Der schwarze Pfeffer ist am schärfsten. Erntet man die Pfefferbeeren vollreif und entfernt dann die Haut, so entsteht der weiße Pfeffer. Er ist milder wie der schwarze Pfeffer und nicht ganz so aromatisch wie der grüne. Der Szechuan-Pfeffer oder Chinapfeffer ist wie roter Pfeffer hohl. Zusätzlich zu seiner typischen Schärfe weist dieser Pfeffer ein Zitronenaroma auf. Wird er ganz verwendet, muss er nach Zubereitung der Speise abgeseiht werden, da der Pfeffer etwas strohig wird. Er kann gemahlen auch bei Tisch für Fleisch, Gemüse und Salate verwendet werden. Sie können auch 1 Esslöffel Szechuan-Pfeffer mit 1/4 Liter Salatöl ansetzen, das Ganze 14 Tage stehen lassen und dann abseihen. Diesen Ansatz kann man dann für Salate, Fleisch, Gemüse und Fisch nehmen. Wichtig ist für alle Pfefferarten, dass erst möglichst spät gewürzt wird, denn je länger der Pfeffer kocht, um so mehr geht das Aroma verloren und die Schärfe tritt hervor. Mit der Mühle frisch gemahlener Pfeffer ist immer vorzuziehen. Pfeffer - Weißer Pfeffer - Wenn der Pfeffer fast reif ist, entsteht der weiße Pfeffer. Die Schale wird sorgsam entfernt und das Korn gereinigt. So entsteht ein heller, ungefärbter Pfeffer mit mittelscharfem Aroma. Hier zeigt sich auch, daß der Name weißer Pfeffer nicht ganz richtig ist. Besser sollte es heißen -nicht schwarz-, denn weiß ist der Pfeffer eigentlich nur, wenn nachgeholfen wird. Entweder durch Farbe oder durch Bleiche, was eigentlich auch nicht notwendig ist, denn auf Kosten der weißen Farbe gehen hier Aromastoffe verloren. Meine Perlenqualität ist äußerst selten.
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